Ehrenamtskarte

Ehrenamt

Angelika Küttner


Welche ehrenamtliche Tätigkeiten führen Sie aus?
1991 zog ich nach Bechhofen. 1994 habe ich gemeinsam mit einer Freundin den 1. Second-Hand-Markt in unserer Gegend für die KiTa organisiert. 1997 bin ich in der Grundschule als Sekretärin tätig geworden, übernahm mit dem Eintritt in den Förderverein das Amt der Kassiererin und hatte auch zeitweise den Vorsitz. 2020 ging ich in den Ruhestand, bin jedoch weiterhin in der Betreuung der Schule tätig. Die Kinder tun mir gut und ich brauche sie. Des Weiteren bin ich seit 2003 Schriftführerin im Kneipp Verein und engagiere mich bei Veranstaltungen und Festen. Beim Verkehrsverein bin ich Kassiererin und seit vielen Jahren beim Weihnachtsmarkt, Dorffest und Schlachtfest mit dabei. 2010 übernahm ich den Vorsitz der CDU, bin Initiatorin des Weinfestes und habe bei der Herausgabe von Kalender und Kochbuch mitgewirkt. 2020 wurde ich als Ersatzmitglied in das Presbyterium der prot. Kirche gewählt und bin Delegierte in der Bezirkssynode.

Warum ist Ihnen ehrenamtliche Arbeit so wichtig? 
Mit anderen Menschen zusammen, erreichen wir mehr als alleine. In einer Gemeinschaft lassen sich individuelle Fähigkeiten für Gutes nutzen und lässt Menschen auch persönlich wachsen.

Was ist das Besondere bei der Arbeit mit den Kindern?
Wir Erwachsene können so vieles von den Kindern lernen. Sie sind unbefangen, ehrlich, lachen, neugierig, kreativ, können zuhören und haben den Blick fürs Kleine. Die Kinder liegen mir sehr am Herzen, da sie eine sehr ehrliche Art haben und mich jung halten.

Was steht für Sie im gesellschaftlichen Leben im Vordergrund?
Trotz unterschiedlicher Meinungen muss man seine Mitmenschen respektieren und wertschätzen. Dabei spielt es keine Rolle, aus welcher Schicht, Verein oder Politik sie sind.

Warum fühlen Sie sich in Bechhofen so wohl?
Das Gemeinschaftsgefühl in unserem Wohnort ist sehr intensiv für mich. Nicht nur der Kontakt zu den Kindern, auch der Draht zur gleichaltrigen und älteren Generation machen für mich diesen Ort so lebens- und liebenswert. Sie alle lassen mich an ihrem Leben teilhaben. Mein größter Wunsch für mich ist, dass sich dies auch in der Zukunft niemals ändert. Denn Miteinander – nicht übereinander reden, ist mir wichtig.


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